Wie kann der Travel Manager gegen das „Open Booking“ Phänomen kämpfen?
Muss man seine Mitarbeiter daran hindern, außerhalb der Reiserichtlinie Ihres Unternehmens zu reisen?
- Der Aufstieg der Sharing Economy hat zunächst zur Entwicklung von neuen Reservierungs- und Servicekanälen beigetragen, so dass sogar häufig günstigere Tarife oder Angebote erzielt werden konnten.
- Zweitens verspüren Mitarbeiter, die nach Komfort streben, das Bedürfnis, ihre Reise individuell zu gestalten und/oder intuitivere Tools zu verwenden als diejenigen, die das Unternehmen anbietet.
- Schließlich bewerten bestimmte Mitarbeiter die von ihrem Unternehmen bereitgestellten Systeme als umständlich und überholt. Laut einer Studie, die FCM Travel Solutions im Juni 2018 durchgeführt hat, verwenden nur 9% der Geschäftsreisenden in den meisten Fällen das Online-Buchungstool, das ihnen von ihrem Unternehmen zur Verfügung gestellt wird. Ein relativ geringer Prozentsatz, der es schwieriger macht, die Geschäftsreisepolitik im Unternehmen zu beherrschen. Obwohl 59% der befragten Reisenden angaben, dass Ihr Unternehmens ihnen solch ein Tool zur Verfügung stellt, meinen 25%, dass das System verbessert werden muss.
Der Nachteil des Open Booking: Verlust der Daten
Mehr Freiheiten und Wahlmöglichkeiten seitens der Geschäftsreisenden
Der gute Kompromiss für den Travel Manager
Es bringt nichts, das Open Booking zu verbieten; am wichtigsten ist, dass die Reisen – unabhängig von der gewählten Buchungsart – der Geschäftsreisepolitik des Unternehmens entsprechen und in das System integriert sind, damit die Reisenden von den Angeboten profitieren, die ihr Unternehmen ausgehandelt hat, aber auch, um die Mitarbeiter zu betreuen und für ihre Sicherheit zu sorgen.
Ziel des Travel Managers ist es nicht nur, für die Zufriedenheit oder den Komfort der Mitarbeiter zu sorgen. Er hat ein Ziel, das noch ehrgeiziger ist als die Beherrschung der Daten; es geht damit einher, die Kosten im Griff zu haben: alle Kosten für die Mobilität vorherzusehen, um die Gesamtbetriebskosten (oder TCO, Total Cost of Ownership) einschätzen zu können. Diese Gesamtkosten berücksichtigen, zusätzlich zu den direkten Kosten, alle indirekten Kosten, wie z. B. technologische Entwicklungen und eingesetztes Personal. Die Gesamtbetriebskosten sind also ein Schlüsselwert für die Analyse der Wirtschaftlichkeit einer Geschäftsreise.
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In einer mehr und mehr vernetzten Welt sollten Sie auf Geschäftsreisen besonders auf Ihre Daten achten. Hier sind unsere Tipps!
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